Digital Publishing Trends 2018 – Teil II: Tools und Technologien

In guter Tradition fassen wir zur Buchmesse aus unserer Sicht wichtige Trends zusammen und reflektieren deren Auswirkung auf die Branche. Dabei erheben wir weder den Anspruch auf Vollständigkeit noch den der umfassenden Analyse. Ziel ist die Anregung, das Nachdenken über das, was auf der nächsten Buchmesse schon wieder in anderem Lichte dastehen wird. Im ersten Teil unserer Zusammenfassung der Trends des Jahres haben wir die Entwicklungen betrachtet, die für eine erhöhte Sichtbarkeit nötig sind, hier betrachten wir im zweiten Teil weitere Tools und Technologien.

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Digital Publishing Trends 2018 – Teil I: Wie werde ich sichtbar?

In guter Tradition fassen wir zur Buchmesse aus unserer Sicht wichtige Trends zusammen und reflektieren deren Auswirkung auf die Branche. Dabei erheben wir weder den Anspruch auf Vollständigkeit noch den der umfassenden Analyse. Ziel ist die Anregung, das Nachdenken über das, was auf der nächsten Buchmesse schon wieder in anderem Lichte dastehen wird. Der erste Teil unser Zusammenfassung der Trends des Jahres dreht sich um die Frage der Sichtbarkeit, im zweiten Teil werden die Tools und Technologien dazu behandelt. Weiterlesen

Zwischen den Stühlen – Metadatenmanager und laterale Führung

Metadatenmanager sitzen meist zwischen den Stühlen: Sie müssen team- und abteilungsübergreifend Prozesse steuern, haben aber in der Regel keine oder nur eingeschränkte Weisungsbefugnis. Hier sind nicht nur die klassischen Führungskompetenzen gefragt, sondern auch die Kunst der Überzeugung ohne Macht: Motivieren und Überzeugen genauso wie das “Auf-die-Füße-Treten”. Hier helfen erprobte Tipps & Tricks aus der Berufspraxis, wie man in der Sache weiterkommt. Denn Metadatenmanager müssen ihre Rolle im Unternehmen auch selber mitgestalten. Ihr Job ist neu und es gibt keine Vorbilder aus vergangenen Zeiten. Grund genug mit einer Expertin zu sprechen zum Thema Führung in Verlagen. Karin Schmidt-Friderichs kennt nicht nur Veränderungsprozesse aus dem eigenen Verlag, sondern hat als Coach auch Empfehlungen, wie man am besten damit umgeht. Sie wird auf dem Data Summit im November die round-table-session moderieren zum Thema “Führen ohne Chef zu sein”. Weiterlesen

Wann Buyer Personas scheitern können

Buyer Personas können sehr hilfreich sein und sinnvoll. Wer Kundenorientierung sagt, der sollte auch mit Buyer Personas arbeiten. Das haben wir mit einer Serie von Artikeln zu belegen versucht, das können wir durch eigene Projekte und Erfahrungen belegen. Aber sie sind natürlich kein Allheilmittel und wie bei jedem Medikament entscheiden die Dosis, die Anwendung und der Kontext. Hier eine Auflistung von üblichen Fehlern, eine Art Beipackzettel für den richtigen Gebrauch der Buyer Personas im eigenen Haus. Weiterlesen

Metadaten – durch bessere Keywords mehr verkaufen

Firebrand hat mit einer Studie zur Nutzung von Metadaten in den USA einige Punkte angesprochen, die auch für hiesige Verlage immer noch aktuell sind. Mit beteiligt waren sechs Verlage (Dover, Kaplan, Yale University Press, Andrews McMeel, Abrams, University of Nebraska Press), die je 20 Titel aus der Front- und Backlist über einen längeren Zeitraum untersucht haben. Der Fokus lag auf der Auswahl der keywords und den Einfluss auf den Verkauf. Keywords oder Schlagwörter sind grob gesprochen all die Begriffe, nach denen wohl der Kunde nach einem Titel auch sucht, wenn er nicht die klassischen Metadaten wie Autor, Titel, Preis, Verlag, Erscheinungstermin oder ähnlich bekannte Klassifizierungen nutzt. Dies ist im Zeitalter der fast universellen Google-Suche natürlich ins Zentrum gerückt. Denn die Zeiten des grünen, mehrbändigen VLB sind allemal vorbei, als Kunden allwissende Buchhändlerinnen nach bestimmten Titeln fragen durften und diese die wichtigste Quelle waren. Denn die Zukunft der Buchsuche ist mobil, gesprochen und durch Algorithmen verfeinert. Damit man aber diese Chancen auch nutzen kann, muss man seine Hausaufgaben machen. Und die beginnen bei den keywords. Weiterlesen

Bibliotheken als Dritte Orte – die Bibliotheca Alexandrina

An anderer Stelle hatten wir schon einmal auf die geänderte Bedeutung von Bibliotheken hingewiesen: Bibliotheken werden zu Dritten Orten und ihre primäre Rolle als Archiv tritt in den Hintergrund. Sie werden zu Stätten der Begegnung. Anlässlich unseres Vortrags in der Bibliotheca Alexandrina zur Zukunft des Lesens zeigen wir die Vielfalt der Aktivitäten in einer Bilderstrecke. Die Bibliothek publiziert eigenständig, sie bietet digital Zugänge zu allen möglichen kulturellen Schätzen in den verschiedensten Formaten und ist als Organisator von Ausstellungen und Konferenzen ein kulturelles Zentrum der Stadt. Die Bibliotheksarchitektur hat hier wie in Stuttgart oder Wien schon längst kulturelle Strömungen erkannt und ein genauer Blick lohnt sich. Denn was Kirchen und Museen können, das wollen auch Bibliotheken sein. In Zeiten der universellen Zugangs zu Informationen kommt ihnen dabei eine besondere Rolle zu. Weiterlesen