Die Umsetzung

Clipboard08Und jetzt kommt die Gretchenfrage: Kann ich denn das alles? Zur Umsetzung ließen sich leicht noch ein paar Bücher schreiben. Die Facetten reichen von der Analyse des eigenen Markenkerns über die Bereitschaft der Mitarbeiter bis zu arbeitsrechtlichen Fragen. Eines ist aber durchgängig: Wenn man auf den Markt der digitalen Angebote geht, ist ein umfassender Wandel nötig.

 

Drei Punkte müssen geklärt werden:

  1. Was muss ich machen, um überlebensfähig zu sein?
  2. Was passt zu meinem Unternehmen, meinen Fähigkeiten und meiner DNA?
  3. Welche Werkzeuge brauche ich dafür?

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Aktuelle Updates

März 2015

Wie können Unternehmen digitale Medien einsetzen?

Unbestreitbar befinden sich die meisten Digitalmedien immer noch in ihrer “Sandkasten-Phase” des Experimentierens – mit allen notwendig folgenden Fehlschlägen und Sackgassen. Anja C. Wagner beschreibt in ihrem Artikel “10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in Unternehmen”, ein anregender Beitrag für alle, die ihre (Vor-)urteile wiederfinden.

Januar 2015

It’s the user experience, stupid!

Sich systematisch mit der Nutzererfahrung in einem Produkt auseinander zu setzen, scheint ein neuer Trend für 2015 zu werden. Das UX Magazine gibt ein Plädoyer dazu, dass die Gesamterfahrung einer Anwendung das entscheidende ist, nicht so sehr die einzelnen Funktionen – und gibt praktische Hinweise, wie dies im Produktdesign umgesetzt werden kann. Im Detail dazu auch lesenwert sind 3 goldene Regeln fürs App-Design von Yahoo-CEO Marissa Mayer. Im Smashing Magazine stellt Design-Veteran Paul Boag seine Methode des “Customer Journey Mapping” vor, mit der die gesamte Kette des Kundenkontaktes erfasst und systematisch in die Gestaltung von Produkten und Services abgebildet werden kann. Wie man diese Planung strategisch in die Konzeption von groß angelegten Digitalprodukten einbeziehen kann, zeigt UX Booth mit der Artikelserie “Designing digital strategies”, bisher erschienen der erste Teil zur “Kartierung von Nutzerbedürfnissen” und der zweite Teil über “Connected user experiences”.

April 2014

Agiles, Datenbasiertes, Tragbases: Trends für die digitale Strategie

Agile Vorgehensmodelle gelten seit einigen Jahren als eine Art Allheilmittel gegen die Probleme, die beim Entwickeln von Online- und Mobilplattformen auftreten – auf der einen Seite zurecht, auf der anderen Seite wird dieser Ansatz nur zusammen mit einem entsprechenden Perspektivenwechsel im Management erfolgreich sein. Cecil Dijoux zeigt dazu bei InfoQ, wie man agiles Projektmanagement deutlich effektiver gestalten kann, wenn es gelingt, den Fokus in Entwicklung und Management vom “Fehler beheben” auf “die Probleme des Kunden lösen” zu verschieben.

Ein zentraler Faktor für digitale Geschäftsmodelle sind Kundendaten – sie effektiv zu sammeln, auszuwerten und daraus Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln, ist eine der wichtigsten Chancen im Web. “Why every company is now a data company” bei The Next Web fasst dazu präzise zusammen, warum auch für Content-Anbieter der effektive Umgang mit Kundendaten geschäftskritisch ist.

Mit Smartwatches und anderen “wearable technologies” rollt gerade die nächste Welle neuer Endgeräte auf Kunden und Anbieter zu – warum diese Devices auch für Content-Anbieter von Bedeutung sind und wie man sich darauf sinnvoll vorbereitet, zeigt ein Beitrag von PBS. Aber so schick die Geräte auch sind – letztlich sind sie, wie alle Technologien im Spiel, nur Mittel zum Zweck für Geschäftsmodelle und Strategien. Wie sehr es im Mobile Publishing darauf ankommt, diese Technologien natürlich als Werkzeug zu beherrschen, aber daneben auch über den Status Quo hinaus zu denken und aus den neuen Möglichkeiten auch nutzbringende Anwendungen zu entwickeln, zeigt der letzte Artikel, den wir für diesen Monat empfehlen möchten.

Februar 2014

Vom Zeitungshaus zum Bildungsmedien-Unternehmen: Das Beispiel ZEIT

In einem ausführlichen Beitrag zur ZEIT zeigt Benjamin O’Daniel, wie der Umbau eines traditionellen Zeitungshauses zu einer modernen, crossmedialen Bildungsmarke gelingen kann: Mit systematischem und fokussierten Portfolio-Ausbau, attraktiven Digitalangeboten und einer Strategie, die dabei stets die eigene Marke stärkt.

Januar 2014

Entwurfsmuster zur Produktentwicklung

Wer bereits die aus Scrum bekannten User Stories einsetzt, oder etwa auch das Persona-Modell, weiß um die Stärken, aber auch die Schwächen dieser Entwurfsmuster für Produkte und Features. Mit den “Job Stories” wird ein neues Modell vorgestellt, das diesen Schwächen vermeiden soll, und insbesondere für Fachanwender-Produkte ein guter Ansatz für die Konzept-Entwicklung sein kann.

Dezember 2013

Content-Strategien nachhaltig umsetzen

Die Umsetzung einer Content-Strategie im Unternehmen braucht immer auch entsprechende Team- und Organisationsstrukturen. Welche Kompetenzen hier nötig sind und wie sie zusammenspielen müssen, zeigt ein Beitrag auf saydaily.com.

November 2013

Agiles Projektmanagement

Wie setzt man agile Methoden, das Konzept des “minimal viable product” und die systematische Integration des Kundenfeedback in die Entwicklung in der Praxis wirklich um? Ein ausführlicher Artikel im Smashing Magazine zeigt hier eine systematische und erprobte Vorgehensweise.

Content-Strategie ist Chefsache

Warum erfolgreiches Content-Marketing auch eine zentrale Führungsaufgabe ist, was für die Strategie-Entwicklung notwendig ist, und wie Führungskräfte hier nachhaltig agieren können, beschreibt Klaus Eck auf PR-Blogger.

Digitalstrategie als Führungsaufgabe

Eine MIT-Studie aus den USA zeigt eindrücklich, wie sehr es ein Unternehmen gefährden und Umsatzpotenziale vergeuden kann, wenn die digitale Transformation eines Unternehmens verschleppt oder nicht strategisch durchgesetzt wird. Das Management hat hier ein zentrale Aufgabe für die Sicherung der zentralen Geschäftsfelder.

 

 

 

 

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