Content Marketing – was lohnt sich? eBooks, white paper, webinare…

Content Marketing verlangt neue Fähigkeiten. Denn der Marketer muss plötzlich an Inhalte denken und diese bewerten können. Er muss wie ein Redakteur oder Lektor beurteilen, welche Inhalte seinen Kunden ansprechen und warum. Und er muss vor allem mit den vielen Aufbereitungsformen spielen und entscheiden, ob ein Webinar besser geeignet ist als ein kostenloses eBook, ob sich white paper überhaupt lohnen und welche Inhalte auf den Social Media-Kanälen wirklich kostenlos angeboten werden sollen.

In den USA liegen mittlerweile Erfahrungswerte vor, an denen man sich auch hier orientieren kann.

 

Content Marketing - die häufigsten Tools

Es sind 26 Tools, die in der Skala der beliebtesten Werkzeuge genutzt werden. Und die Mischung macht´s. Denn nach wie vor weiß keiner genau, was wann wie viel bringt.

Die Liste der Werkzeuge nach ihrer Relevanz:

  1. Social Media (keine Blogs)
  2. Artikel auf der eigenen Website
  3. eNewsletter
  4. Blogs
  5. Fallstudien
  6. Videos
  7. Artikel auf anderen Websites
  8. persönliche Veranstaltungen
  9. White paper
  10. Webinare/Webcasts
  11. Wissenschaftliche Berichte
  12. Microsites
  13. Infografiken
  14. mit der eigenen Marke versehene Inhalte bzw. Werkzeuge
  15. Inhalt für mobile Geräte
  16. eBooks
  17. gedruckte Zeitschriften
  18. Bücher
  19. virtuelle Konferenzen
  20. Podcasts
  21. lizensierte Inhalte
  22. mobile Apps
  23. eMagazine
  24. gedruckte Newsletter
  25. jährliche Reports
  26. Spiele

 

Befragt man die Marketer nach den Werkzeugen, von deren Wirkung sie am meisten überzeugt sind, dann kommt wenig überraschend der persönliche Kontakt auf einem Event an erster Stelle. Es ist nicht verwunderlich, dass genau durch die Zunahme an virtuellen Treffen das Bedürfnis nach “realen” Personen zunimmt. Agenturen wie Inperson werben genau damit: “designed to get off the computers and meet in person”. Als ob man das nicht schon vorher haben könnte, mögen manche lästern.
Aber es geht wie immer um die richtige, ausgewogene Mischung von persönlichen Kontakten und virtueller Freiheit.

content marketing tools

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass die Marketer nicht genau einschätzen können, was wie viel bringt, heißt nicht, dass Content Marketing nicht wichtig wäre. Im Gegenteil. Die Ausgaben steigen und das Vertrauen in diese Form des Marketing wächst.

content marketing ausgaben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und die gute Nachricht für Verlage: Fast die Hälfte der Firmen lagert die Erstellung von Inhalten aus. Vor allem bei den Großen sind Aufträge zu holen. Es ist schließlich nicht jedermanns Sache, Inhalte zielgruppengerecht aufzubereiten. Gelernt ist gelernt.

content marketing outsourcing

Meine Schwerpunkte sind die strategische Entwicklung von Unternehmen, die Gestaltung der passenden Geschäftsmodelle und die Kundenanalyse - das klingt nach trockenem Brot. Aber es kann sehr kreativ, anregend und erfüllend sein. Mit dem Master "Digital Media Manager" in München lehre ich Medienkompetenz als Zusammenspiel von Geschäftsmodellen, Technologiebewertung und medialer Kommunikation. Aus meiner Erfahrung als Produktmanager, Verlagsleiter und Geschäftsführer beim Carl Hanser Verlag und Haufe-Lexware kenne ich das Mediengeschäft und die Herausforderungen durch die Digitalisierung. Mit Partnern entwickle ich Plattformen wie flipintu oder lectory und digitale Lernmethoden mit dem Goethe-Institut und verschiedenen Universitäten. Man muss etwas selber erfahren, um es auch vermitteln zu können. Nicht dass ich ein Fan von Steve Jobs wäre, aber seine legendäre Rede in Stanford ist klug und das Motto passt: Stay hungry. Stay foolish. Das Leben ist zu kurz, um es mit sinnlosen Meetings und Phrasen zu vergeuden.