Der Einstieg ins mobile web

Eine rasante Entwicklung verzeichnet die Nutzung des mobile web. 2010 waren es ca. 9,13 Mio Deutsche, die vom Handy ins Internet gingen. 2011 waren es mit 16,54 Mio schon 81% mehr. Am meisten genutzt wurden Videos.

Das heißt, dass das Internet als erste Anlaufstelle zur Informationsbeschaffung zunehmend auf die Darstellung auf Smartphones reagieren wird.
Und dass die Informationen dort noch kürzer und prägnanter formuliert werden müssen, um aufgenommen zu werden.

Und dass man beispielsweise mit kurzen Filmen diese Kunden gut erreichen kann. Der Qualitätstest für Videos wird künftig noch stärker die Wirkung auf dem Smartphone berücksichtigen.

Hier zu den Zahlen:
http://www.wuv.de/nachrichten/digital/mobile_brummt_agof_registriert_81_prozent_steigerung

Die folgende Infografik bringt die Zahlen schön übersichtlich:
http://www.mobile-zeitgeist.com/2011/09/26/infografik-mobile-mania-the-growing-importance-of-mobile-website-optimization/

Eine weitere Studie erläutert den Zusammenhang von Informationsgewinnung über die mobile devices und den Ort des Kaufens: Über 60% der Befragten informieren sich über Preis, Produktmerkmale und/oder Erfahrungen anderer vor dem Kauf über ihr Smart Phone. Nicht alle kaufen dann aber auch auf diesem Weg. Der Kauf wird immer noch gerne im Handel oder über den PC abgewickelt.
http://www.internetworld.de/Nachrichten/E-Commerce/Zahlen-Studien/Drei-Viertel-der-Smartphone-Besitzer-recherchieren-vor-dem-Kauf-uebers-Handy-Mobil-informieren-bedeutet-nicht-mobil-kaufen

Und dazu paßt auch die Meldung, dass sich immer mehr Personen die Bestellung von Lebensmitteln über das Internet vorstellen können:
http://www.internetworld.de/Nachrichten/E-Commerce/Zahlen-Studien/Lebensmittelhandel-uebers-Internet-Jeder-Achte-hat-Nahrungsmittel-online-bestellt
In unserem Beitrag zum Koonzept von Cisco hatten wir auf die Möglichkeiten schon einmal hingewiesen:
https://www.smart-digits.com/2011/08/zum-gluck-verspatung/#more-39

Meine Schwerpunkte sind die strategische Entwicklung von Unternehmen, die Gestaltung der passenden Geschäftsmodelle und die Kundenanalyse - das klingt nach trockenem Brot. Aber es kann sehr kreativ, anregend und erfüllend sein. Mit dem Master "Digital Media Manager" in München lehre ich Medienkompetenz als Zusammenspiel von Geschäftsmodellen, Technologiebewertung und medialer Kommunikation. Aus meiner Erfahrung als Produktmanager, Verlagsleiter und Geschäftsführer beim Carl Hanser Verlag und Haufe-Lexware kenne ich das Mediengeschäft und die Herausforderungen durch die Digitalisierung. Mit Partnern entwickle ich Plattformen wie flipintu oder lectory und digitale Lernmethoden mit dem Goethe-Institut und verschiedenen Universitäten. Man muss etwas selber erfahren, um es auch vermitteln zu können. Nicht dass ich ein Fan von Steve Jobs wäre, aber seine legendäre Rede in Stanford ist klug und das Motto passt: Stay hungry. Stay foolish. Das Leben ist zu kurz, um es mit sinnlosen Meetings und Phrasen zu vergeuden.